und andere interessante Beiträge aus dem Blog
Am vergangenen Wochenende bekam unser Museum ein interessantes Objekt geschenkt.
Es ist das historische Firmenschild von Alfred Köhler, heute vielen Zella-Mehlisern noch bekannt als der „Fahrrad-Köhler".
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden, bedingt durch wachsende Bedürfnis der Menschen nach Mobilität, zahlreiche große und kleine Firmen, welche die Herstellung von Fahrrädern und Fahrradteilen als Haupt- oder Nebenerwerb betrieben.
Um in einem Ort eine solch hohe Dichte an Handwerksbetrieben halten zu können, wie es in Zella und Mehlis bis ins 20. Jahrhundert der Fall war, bedarf es Handwerksmeistern in den Betrieben, um diese zu führen.
Denkt man an Waffenherstellung und Büchsenmacherei, so kommen einem stets primär jene in den Sinn, welche an Patronenlager, Verschluss und Lauf der Waffe arbeiten. Vergessen wird oft, dass noch zahlreiche andere Arbeitschritte notwendig sind, um eine beschussfertige Waffe zu erhalten. So hatte vor allem auch der Beruf des Schäfters in der langen Geschichte der hiesigen Waffenherstellung Platz und Tradition.
Ohne ein funktionierendes Wehr ist eine sinnvolle Wasserkraftnutzung kaum möglich. Heute mal zwei aktuelle Bilder von der Wehranlage oberhalb der Gesenkschmiede. Dazu noch diese interessanten Informationen welche wir beim Sortieren einiger loser Blätter in den Akten des "Technischen Museums Gesenkschmiede" gefunden haben.
Wer auch immer sich die Mühe gemacht hat - Danke!
Es sind die unscheinbaren, alltäglichen Dinge mit welchen manchmal große, kleine oder interessante Geschichten verbunden sind. Scheinbar nutzlos gewordene oder sonst wie im Weg seiende Gegenstände finden, zum Glück, ab und an den Weg ins Museum. Erst kürzlich bekamen wir drei solcher Stücke von einem aufmerksamen Bürger geschenkt.
Es ist wie mit den Elefanten, es gibt afrikanische und asiatische Elefanten. Diese unterscheiden sich vor allem durch die Größe ihrer Ohren aber beide Arten haben Bandwürmer ...
Soweit so gut. Vor Tagen bekamen wir eine Reihe von Fotos übergeben, aber deren Zuordnung gestaltet sich, mangels Beschriftung oder sonstiger Hinweise, schwierig. Man kann ja auch niemanden mehr fragen, sind ja alle schon nicht mehr unter uns. Eines der Fotos zeigt ein Flugzeug mit gut erkennbaren Details. Sie verraten uns, dass es sich um ein Flugzeug des Typs „Junkers F13ge", mit der Kennung D-1579 handelt und zur „LUFT-HANSA" gehört.