Dauerausstellungen

Museum BenshausenDie bestehende Dauerausstellung wurde ab 1996 schrittweise in der ehemaligen Gesindewohnung, im kleinen Weinkeller, im ehemaligen Dachboden der Gesindewohnung und in der ehemaligen Scheune des historischen Vierseithofes einrichtet.

Die Ausstellung besteht aus Möbeln und Einrichtungsgegenständen vom 19. zum 20. Jahrhundert im Wohnbereich, wobei der Flur und ehemalige Wohnstube auch zu Sonderausstellungen genutzt werden.

Im ehemaligen kleinen Weinkeller werden Geräte und Maschinen des Weinhandels und dazugehöriger Gewerke (Böttcher, Küfer, Schuhmacher ...) sowie in der Folgezeit von Frachtfuhrwerk und Weinhandel beginnende industrielle Periode durch Maschinen und Werkzeuge angedeutet (Werkzeugmaschinen).

Museum BenshausenDie Scheunenräume enthalten Maschinen und Geräte der Landwirtschaft (z.T. Klein- und Nebenerwerbslandwirtschaft).

Im ersten Obergeschossraum sind eine weitere Küche und ein weiterer Schlafraum untergebracht.

Der zweite Obergeschossraum enthält Arbeitsbereiche der Hausfrau (Waschen, Bügeln, Nähen) und Hochvitrinen mit Frauentracht und Männerkleidung (Fuhrmannskleidung) sowie Handwerks- und Industrieerzeugnisse plus Imkerei.

Erdgeschoss

Ausstellung im EingangsbereichIm Eingangsbereich findet der Besucher Informationen zur Geschichte des Ortsteiles Benshausen/Ebertshausen, Weinhandel, Frachtfuhrwesen, Handwerk und Industrie. In den angrenzenden Räumen begegnen dem Besucher, eingebettet in historisches Flair der „guten Stube“, Möbel, Kleidung, Schmuck und Porzellan des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Küchenmöbel, Geschirr und Arbeitsgeräte der Hausfrau entdeckt der Besucher in original hergerichteten Räumen. Das Kinderzimmer mit dem Spielzeug der Urgroßeltern und Großeltern lässt Kinderträume aufleben.

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Obergeschoss

Im Obergeschoss findet der Besucher in zwei Räumen eine Sammlung von Gegenständen des Alltags aus den Bereichen: Trachten und Brauchtum, Vereinswesen, Küchengeräte, Haus- und Vorratswirtschaft, Metallgewerbe, Handwerk, Handel, Industrie, Land- und Waldwirtschaft

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Scheune

Blick in die ScheuneLeiterwagen, Pflug, Egge, Dreschflegel u. a. landwirtschaftliche Geräte in der Scheune zeugen von der harten, nebenerwerblichen Tätigkeit der Bewohner. In fast jedem Haushalt gab es einen Stall mit einer oder zwei Kühen, ein paar Ziegen, Schweinen, Hühnern oder Kaninchen, weil das Einkommen in der Kleineisen-, Waffen- oder Fahrzeugteileindustrie für den Lebensunterhalt nicht ausreichte.

Gewölbekeller

GewölbekellerDer Weinhandel prägte über Jahrhunderte den Ort. In solchen großzügig angelegten Gewölbekellern, von denen es etliche im ganzen Ort gibt, lagerten die Weinhändler ihr wichtigstes Handelsgut. Hier werden Objekte aus dem Umfeld des Weinhandels und der mit ihm verbundenen Gewerke, wie Fuhrleute, Schuster, Wagner, Sattler, Schmied, Schlosser, Böttcher und Küfer, dargestellt.