Zella-Mehlis ist reich an Geschichte!

Die Museen der Stadt Zella-Mehlis vereinen mit dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt », dem Technikmuseum Gesenkschmiede » und dem Heimatmuseum Benshausen » eine museale Erlebnis- und Bildungswelt in den Bereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Industriegeschichte, Technikgeschichte und Volkskunde.
Erfahren Sie mehr über die Vergangenheit der Stadt, über deren Berühmtheiten, über Erfindungen, sportliche sowie technische Besonderheiten und lernen Sie Zella-Mehlis und Benshausen von einer anderen Seite kennen!
Viele meinen, nachdem sie ein Stadt- oder Heimatmuseum besucht haben, kennen sie alle, weil sie sich oft ähneln ... unsere Museen sind anders!  Kommen Sie uns besuchen und Sie werden überrascht sein, wie ein Museum sein kann, klar gegliedert, informativ, interessant gestaltet ... und Sie werden dann wissen, was die Welt ohne Zella-Mehlis wäre – undenkbar!

Neuigkeiten

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Sonderausstellung im Technischen Museum Gesenkschmiede

PlakatSonderausstellung mit Holzarbeiten von Tura Jursa aus Nordhausen.

Eröffnung am Samstag, dem 4. Juni 2016, 14.00 Uhr

Alle Sonderausstellungen können während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden. Änderungen und Ergänzungen vorbehalten !

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Im Stadtmuseum entdeckt: Die Fischhaut zur sicheren Handhabung der Waffe bei jeder Witterung

Fischhautfeile (Fischhautmesser)Denkt man an Waffenherstellung und Büchsenmacherei, so kommen einem stets primär jene in den Sinn, welche an Patronenlager, Verschluss und Lauf der Waffe arbeiten. Vergessen wird oft, dass noch zahlreiche andere Arbeitschritte notwendig sind, um eine beschussfertige Waffe zu erhalten. So hatte vor allem auch der Beruf des Schäfters in der langen Geschichte der hiesigen Waffenherstellung Platz und Tradition.

Ein Wehr im Lubenbach

WehranlageOhne ein funktionierendes Wehr ist eine sinnvolle Wasserkraftnutzung kaum möglich. Heute mal zwei aktuelle Bilder von der Wehranlage oberhalb der Gesenkschmiede. Dazu noch diese interessanten Informationen welche wir beim Sortieren einiger loser Blätter in den Akten des "Technischen Museums Gesenkschmiede" gefunden haben.
Wer auch immer sich die Mühe gemacht hat - Danke!

Im Stadtmuseum entdeckt: Omas Einkaufsnetz, fast vom Aussterben bedroht!

Netze aus EisengarnEs sind die unscheinbaren, alltäglichen Dinge mit welchen manchmal große, kleine oder interessante Geschichten verbunden sind. Scheinbar nutzlos gewordene oder sonst wie im Weg seiende Gegenstände finden, zum Glück, ab und an den Weg ins Museum. Erst kürzlich bekamen wir drei solcher Stücke von einem aufmerksamen Bürger geschenkt.

Im Stadtmuseum entdeckt: Was ein altes Foto von einem Flugzeug mit Zella-Mehlis zu tun hat

Junkers F13Es ist wie mit den Elefanten, es gibt afrikanische und asiatische Elefanten. Diese unterscheiden sich vor allem durch die Größe ihrer Ohren aber beide Arten haben Bandwürmer ...

Soweit so gut. Vor Tagen bekamen wir eine Reihe von Fotos übergeben, aber deren Zuordnung gestaltet sich, mangels Beschriftung oder sonstiger Hinweise, schwierig. Man kann ja auch niemanden mehr fragen, sind ja alle schon nicht mehr unter uns. Eines der Fotos zeigt ein Flugzeug mit gut erkennbaren Details. Sie verraten uns, dass es sich um ein Flugzeug des Typs „Junkers F13ge", mit der Kennung D-1579 handelt und zur „LUFT-HANSA" gehört.

Im Stadtmuseum entdeckt: Der Quäerrewel

QuirleEin treuer Helfer und Kulturgut.

So manch ein Küchengerät, welches heutzutage teuer erworben wird, versagt bereits nach kurzer Benutzung seinen Dienst. Allzu gern erinnern sich da die Zeller und Mehlser zurück an jene Zeiten, als sie ihre Hilfsmittel mit einfachsten Mitteln und viel Einfallsreichtum noch selber herstellten. Einige dieser Gegenstände und kleinen Alltagshelfer haben sich zumindest im hiesigen Sprachgebrauch bis heute erhalten. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Quirl, in hiesiger Mundart als Quäerrewel bekannt.

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