Sonderausstellung mit Holzarbeiten von Tura Jursa aus Nordhausen.
Eröffnung am Samstag, dem 4. Juni 2016, 14.00 Uhr
Alle Sonderausstellungen können während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden. Änderungen und Ergänzungen vorbehalten !
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
Denkt man an Waffenherstellung und Büchsenmacherei, so kommen einem stets primär jene in den Sinn, welche an Patronenlager, Verschluss und Lauf der Waffe arbeiten. Vergessen wird oft, dass noch zahlreiche andere Arbeitschritte notwendig sind, um eine beschussfertige Waffe zu erhalten. So hatte vor allem auch der Beruf des Schäfters in der langen Geschichte der hiesigen Waffenherstellung Platz und Tradition.
Ohne ein funktionierendes Wehr ist eine sinnvolle Wasserkraftnutzung kaum möglich. Heute mal zwei aktuelle Bilder von der Wehranlage oberhalb der Gesenkschmiede. Dazu noch diese interessanten Informationen welche wir beim Sortieren einiger loser Blätter in den Akten des "Technischen Museums Gesenkschmiede" gefunden haben.
Wer auch immer sich die Mühe gemacht hat - Danke!
Es sind die unscheinbaren, alltäglichen Dinge mit welchen manchmal große, kleine oder interessante Geschichten verbunden sind. Scheinbar nutzlos gewordene oder sonst wie im Weg seiende Gegenstände finden, zum Glück, ab und an den Weg ins Museum. Erst kürzlich bekamen wir drei solcher Stücke von einem aufmerksamen Bürger geschenkt.
Es ist wie mit den Elefanten, es gibt afrikanische und asiatische Elefanten. Diese unterscheiden sich vor allem durch die Größe ihrer Ohren aber beide Arten haben Bandwürmer ...
Soweit so gut. Vor Tagen bekamen wir eine Reihe von Fotos übergeben, aber deren Zuordnung gestaltet sich, mangels Beschriftung oder sonstiger Hinweise, schwierig. Man kann ja auch niemanden mehr fragen, sind ja alle schon nicht mehr unter uns. Eines der Fotos zeigt ein Flugzeug mit gut erkennbaren Details. Sie verraten uns, dass es sich um ein Flugzeug des Typs „Junkers F13ge", mit der Kennung D-1579 handelt und zur „LUFT-HANSA" gehört.
So manch ein Küchengerät, welches heutzutage teuer erworben wird, versagt bereits nach kurzer Benutzung seinen Dienst. Allzu gern erinnern sich da die Zeller und Mehlser zurück an jene Zeiten, als sie ihre Hilfsmittel mit einfachsten Mitteln und viel Einfallsreichtum noch selber herstellten. Einige dieser Gegenstände und kleinen Alltagshelfer haben sich zumindest im hiesigen Sprachgebrauch bis heute erhalten. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Quirl, in hiesiger Mundart als Quäerrewel bekannt.