Zella-Mehlis ist reich an Geschichte!

Die Museen der Stadt Zella-Mehlis vereinen mit dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt », dem Technikmuseum Gesenkschmiede » und dem Heimatmuseum Benshausen » eine museale Erlebnis- und Bildungswelt in den Bereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Industriegeschichte, Technikgeschichte und Volkskunde.
Erfahren Sie mehr über die Vergangenheit der Stadt, über deren Berühmtheiten, über Erfindungen, sportliche sowie technische Besonderheiten und lernen Sie Zella-Mehlis und Benshausen von einer anderen Seite kennen!
Viele meinen, nachdem sie ein Stadt- oder Heimatmuseum besucht haben, kennen sie alle, weil sie sich oft ähneln ... unsere Museen sind anders!  Kommen Sie uns besuchen und Sie werden überrascht sein, wie ein Museum sein kann, klar gegliedert, informativ, interessant gestaltet ... und Sie werden dann wissen, was die Welt ohne Zella-Mehlis wäre – undenkbar!

Neuigkeiten

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Objekt des Monats November 2020 – Drehbank

Drehmaschine

Zum ältesten originalen Werkstattinventar des ehemaligen Gesenkschmiedebetriebes der Familie Wahl gehört eine Drehbank. Ursprünglich über die vorhandene Wasserkraftanlage (Wasserad/Turbine und Transmission) eingebunden, wird die Maschine, seit 1952 ein Starkstromanschluss eingerichtet wurde, mit einem Elektromotor angetrieben. Sie diente zur Einarbeitung von Gravuren in die Gesenke für runde Schmiedeteile sowie zur Herstellung von Schnitten, Stempeln und sonstigen Drehteilen im Rahmen der Ersatzteilfertigung.

Objekt des Monats Oktober 2020 – Westempfang

Objekt des Monats Oktober 2020

Im 30. Jahr der deutschen Einheit beschäftigt sich unser Objekt des Monats mit einem speziellen deutsch-deutschen bzw. wohl eher ostdeutschen Problem − dem „Westempfang“. Wenige Tage nach dem Bau der Mauer hatte Walter Ulbricht im Jahre 1961, unter der Losung „Der Klassenfeind sitzt auf dem Dach“, die FDJ mobilisiert, um die „Ochsenköpfe“ unschädlich zu machen.  Überall in der DDR entfernten oder verdrehten FDJ-Aktivisten die auf westdeutsche TV-Sendestationen, wie beispielsweise den „Ochsenkopf“ im Fichtelgebirge, gerichtete Antennen.

Sonderausstellung im Stadtmuseum

Sonderausstellung Purer Frohsin

„Purer Frohsinn“ lautet der Titel der Foto-Collagen-Ausstellung von Annette Mann aus Themar im Stadtmuseum in der Beschußanstalt, die ab 26. September zu sehen ist.

Erinnerungsmuster zu einem neuen Ganzen arrangieren ist die Idee zu den Collagen. Um die 60 bis 100 Fotos, die inhaltliche oder farbliche Gemeinsamkeiten haben, hat Annette Mann digital zusammengebracht. Und das zehn mal auf einer Fläche von einem mal einem Meter!

Objekt des Monats September 2020 – Schmuckschatulle

Schmuckschatulle

Kostbare Besitztümer, wie Schmuck, Geld oder Ähnliches, werden seit Menschengedenken in besonderen Behältnissen aufbewahrt. Oft sind sie aufwändig gestaltet und aus edlem Material gefertigt. Auch unsere Schatulle macht mit ihren kupfernen Beschlägen auf den ersten Blick durchaus was her und sie ist etwas Besonderes. Denn was vermeintlich wie Wildleder daherkommt, ist etwas ganz anderes.

Objekt des Monats August 2020 – Der älteste Brettfallhammer Deutschlands

Ältester Brettfallhammer Deutschlands

Da in diesem Jahr das sonst so beliebte Schmiedefest aus bekannten Gründen leider nicht stattfinden kann, soll mit dem Objekt des Monats August zumindest ein kleiner Blick in das technische Denkmal geworfen werden. Eine der wichtigsten und interessantesten Museumsstücke dürfte wohl der älteste Brettfallhammer Deutschlands sein.

Objekt des Monats Juli 2020 – Taschenjagdhorn von Werner Ansorg

Taschenjagdhorn

Unser Objekt des Monats ist in gewisser Weise etwas Besonderes. Es handelt sich um ein so genanntes Taschen- oder Treibjagdhorn des Herstellers B&S (VEB Blechblas- und Signalinstrumentenfabrik) aus dem Vogtland. Diese Art Horn wird auch als Fürst-Pless-Horn bezeichnet, ein in B gestimmtes Blechblasinstrument welches vor allem Jägern zum Anstimmen der Jagdhornsignale dient. Benannt wurde das Fürst-Pless-Horn ab 1880 nach Hans Heinrich XI., Fürst von Pless, dem Oberjägermeister von Kaiser Wilhelm I., der zu seiner Verbreitung wesentlich beitrug. Eingang fand es in das Waidwerk über die Jäger- und Schützeneinheiten des deutschen Bundesheeres. Die im deutschen Bundesheer dienenden Förster und Berufsjäger nahmen es mit ins Zivilleben und so fand es auch bei den Rinderhirten des Thüringer Waldes als weniger sperriger Ersatz für das hölzerne Hirtenhorn vielfach Verwendung.

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