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Sonderausstellung in der Gesenkschmiede
Sonderausstellung mit Naturbildern von Jutta Holzinger aus Mönchenholzhausen.
Alle Sonderausstellungen können während der Öffnungszeiten des Museums besichtigt werden. Änderungen und Ergänzungen vorbehalten !
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
Jutta Holzinger
Als Kind war neben dem Lesen eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen Zeichnen und Malen. Und natürlich war der Zeichenunterricht mein Lieblingsfach.
Nach dem Abitur wollte ich Kunsterziehung studieren, aber die Geburt unseres ersten Sohnes und ein Jahr darauf die Geburt des zweiten gaben meinem Berufs- und Lebensweg eine andere Richtung. Damit verlor ich auch das Malen etwas aus den Augen. Neben den Alltagsanforderungen blieben keine Zeit und Muße, mich intensiv mit kreativen Dingen zu beschäftigen.
Erst mit der Beendigung meiner beruflichen Laufbahn rückte die Malerei wieder in den Focus. Die ersten Schritte zur ernsthaften Beschäftigung mit der Malkunst wagte ich 2009 in einem Kreativkurs in Erfurt. Zunächst nahm mich die Aquarellmalerei gefangen, aber nachdem ich begonnen hatte mit Acryl zu malen, fesselte mich diese Technik. Acrylmalerei ist mittlerweile zu meine Lieblingstechnik geworden. Und obwohl ich in den letzten Jahren die verschiedensten Techniken wie Malen mit Pastellkreide, Tusche, Encaustic (Wachsmalerei), Drucktechnik und mehr ausprobierte, kehrte ich immer wieder zu Acryl zurück. Gemeinsam mit meinen fünf Malfreundinnen, wir nennen uns „Lady's Art", male ich einmal in der Woche, ansonsten bin ich beim Malen gern allein.
Wenn mich ein Motiv anspricht, ziehe ich mich in mein kleines Atelier zurück und genieße den Entstehungsprozess meines Bildes vom ersten Pinselstrich bis zum fertigen Werk. Es ist ein sehr befriedigendes Hobby. Ich lieb stimmungsvolle Landschaften, es darf auch gerne etwas Romantik dabei sein. Aber auch an Tierbildern habe ich mich mittlerweile ausprobiert. Vielleicht wage ich mich demnächst auch noch an Portraits.
Ich wünsche allen Betrachtern meiner Bilder, dass sie von der Freude, die ihre Entstehung begleiteten, etwas mitnehmen können.
Jutta Holzinger, im Mai 2015